Rehagen
Rehagen wurde bereits 1541 urkundlich erwähnt und ist ein kleines Dorf, das von Feldern und Wiesen großflächig eingebettet ist. Es gliedert sich weiträumig in die Bereiche Bahnhof, Siedlung und die 1993/94 rekonstruierte Dorfaue, die als typischer Rundling ausgebildet ist. Auf dem Gebiet des ehemaligen Bahnhofs wurde ab 1920 in Rehagen/Klausdorf ein Bataillon Eisenbahnpioniere stationiert.
Dieses Areal wurde ab 1945 von den GUS-Truppen abgeriegelt und genutzt. Auf dem Teil des Geländes um den Wasserturm ist nach umfangreicher Entsorgung und Rekonstruktion das Wohngebiet „Busenberg“ entstanden. In der näheren Umgebung von Rehagen befinden sich die Klausdorfer Tongruben, die heute mit Wasser vollgelaufen sind. Der Männerchor Rehagen ist weit über die Kreisgrenzen beliebt und bekannt.
Größe: 10 km²
Einwohner: 1091 (Stand 30.06.2023)
Infrastruktur: Kindergarten, Bio-Laden, Freiwillige Feuerwehr, Gaststätten
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